“Tag der offenen Tür”
Am 9. November 2024 sind wir auf der Bildungsmesse in der Chemnitz Arena.
Unser “Tag der offenen Tür” findet am 30. November 2024 von 9:00 bis 13:00 Uhr statt. Alle interessierten Schüler und Eltern sind herzlich eingeladen.
In Vorbereitung auf den “Tag der offenen Tür” haben wir auf dieser Seite eine Liste von Fragen und Antworten zusammengestellt, die wir von Eltern und Schülern immer wieder gestellt bekommen haben und die unser Konzept noch einmal in einer kurzen Zusammenfassung wiedergeben.
FAQ
F: Was unterscheidet die Friedrich August III Oberschule von anderen Schulen?
A: Unsere Schule bietet als Besonderheit ein Handwerkskonzept an sowie eine vertiefte
Berufsvorbereitung (praktisch und theoretisch) ab Klasse 5, das bedeutet konkret, dass die Schüler/innen eine Vielzahl von handwerklichen Berufen kennenlernen, sich darin ausprobieren können und somit bereits frühzeitig eine Vorstellung von ihrem späteren Beruf entwickeln. Persönliche Stärken und Interessen sollen gefördert werden damit der Einstieg ins Berufsleben optimal gelingt.
F: Für welche Kinder ist die Schule geeignet?
A: Die Schule richtet sich grundsätzlich an alle Schüler/innen, wobei Interesse für handwerkliche Tätigkeiten sowie ein gewisses Maß an Geschick von Vorteil sind. An unserer Schule lernen handwerklich interessierte Mädchen und Jungen.
F: Können auch integrative Schüler die Schule besuchen?
A: Ja, je nach Integrationsschwerpunkt können in Einzelabsprache Schüler/innen auch integrativ beschult werden.
F: Wie lang ist der Unterricht / eine Unterrichtsstunde?
A: Unsere Schule ist eine Ganztagsschule und der Unterricht findet in Blöcken zu 90 Minuten statt.
Die Unterrichtszeiten sind:
Montag – Donnerstag 7:30 – 15:00 und Freitag von 7:30 – 12:45
Es gibt eine Frühstückspause von 20 Minuten, eine Hofpause von 25 Minuten sowie eine Mittagspause von 45 Minuten.
F: Was unterscheidet den Unterricht von anderen Schulen?
A: Der vermittelte Unterrichtsstoff basiert auf dem sächsischen Lehrplan. Der Unterricht hat einen hohen Anteil an praktischen / handwerklichen Elementen und die Umsetzung erfolgt durch engagiertes Lehrpersonal in kleinen Klassen, dadurch ist ein individuelleres Lernen möglich.
F: Aus wie vielen Personen besteht das Lehrerkollegium?
A: Unser Kollegium besteht derzeit aus 19 Lehrkräften, einem Handwerksmeister und einem Berufsberater.
Der Handwerksunterricht wird in Klasse 7 zusätzlich von Handwerksmeistern des VBFA übernommen.
F: Wie erfolgt die Bewertung / Benotung von Schülerleistungen?
A: Grundlage von benoteten Schülerleistungen ist eine Punktetabelle nach staatlicher Vorgabe. Benotet werden Klassenarbeiten, komplexe Leistungen, mündliche und schriftliche Leistungskontrollen, Vorträge sowie praktische Leistungen.
F: Wie groß ist die Klassenstärke?
A: Die maximale Klassenstärke beträgt 24 Schüler/innen.
F: Wie hoch ist das Schulgeld?
A: Monatlich fällt ein Schulgeld in Höhe von 130€ an.
F: Wie / wann kann ich mein Kind anmelden?
A: Einen Antrag, um Ihr Kind an unserer Schule anzumelden finden Sie auf der Homepage zum download Antrag.pdf und können ihn per Post oder Mail an uns senden.
Sie können Ihr Kind jederzeit bei uns anmelden. Fehlende Unterlagen (z.B. Halbjahreszeugnis und Bildungsempfehlung) können nachgereicht werden.
Sie können auch jederzeit Anträge für einen Schulwechsel in höhere Klassen (derzeit bis Klasse 8) bei uns einreichen.
F: Gibt es Zugangsbeschränkungen?
A: Nein, es gibt keine Zugangsbeschränkungen. Unsere Schule steht allen interessierten Kindern offen. Sollte Ihr Kind jedoch einen erhöhten Förderbedarf in einem bestimmten Bereich haben, werden wir in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen und Ihrem Kind eine individuelle Beratung durchführen und Absprachen treffen.
F: Wann finden die Einzelgespräche zur Aufnahme an die Schule mit uns und den Kindern statt?
A: Nach den Winterferien werden wir bei Bedarf individuelle Gespräche mit den Eltern führen.
F: Wie lässt sich das Schulklima an der Friedrich August III. Oberschule beschreiben ?
A: Im Schulalltag legen wir großen Wert auf ein harmonisches und respektvolles Miteinander. Unser Ziel ist es, dass sich jeder wohlfühlt und optimal lernen kann. Daher werden Normen und Werte wie Höflichkeit, Pünktlichkeit, Sauberkeit und Umgangsformen vermittelt und gelebt. Sollte es dennoch einmal zu Konflikten kommen, treten wir gemeinsam für eine gewaltfreie Lösung ein.
F: Gibt es Ganztagsangebote/ Förderprogramme?
A: Einmal pro Woche können die Schüler eine AG besuchen. Diese findet im 4. Block statt. Das Angebot ist vielfältig. Es reicht vom kreativen Schreiben/ Schülerzeitung über Handarbeiten, Sport, Spiel bis zum Kunsthandwerk und es wird noch weiter ausgebaut. (Impressionen finden Sie unter “Aktuelles“)
Zusätzlich gibt es an unserer Schule eine Hausaufgabenzeit sowie einen Block Fördern / Fordern in dem Schulstoff nachgeholt und vertieft werden kann.
F: Wird das Mittagessen im Objekt gekocht?
A: Aktuell beziehen wird das Mittagessen über die Firma CoWerk.
F: Welche Voraussetzungen muss es geben, um eine Finanzierung des Schulgeldes zu erhalten? Welche Unterschiede bestehen diesbezüglich zwischen dem genannten Stipendium und einer Patenschaft durch ein Unternehmen?
A: Ob eine Finanzierung gestattet wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Geprüft werden daher zum Beispiel die Einkommenssituation der Eltern und das Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben aufgrund der Gesamtanzahl der Kinder. Allgemein wird die Möglichkeit der Finanzierung aufgrund individueller Absprachen mit der jeweiligen Familie geprüft.
Der Unterschied zwischen einem Stipendium und der Patenschaft macht für Sie keinen Unterschied. Die beiden Förderungen unterscheiden sich lediglich, was die Finanzierung angeht: bei der Patenschaft übernimmt dies das entsprechende Unternehmen. Das Stipendium stammt dagegen aus einem privat finanzierten Fördertopf der Gesellschafter der Trägergesellschaft der Schule sowie des Fördervereins, welcher zum Teil aus Vertretern der hiesigen Wirtschaft und Politik besteht und sich aktuell im Gründungsprozess befindet.
F: Wie kam die Schule zu ihrem Namen? Wer war Friedrich August III.?
A: Friedrich August III. war der letzte sächsische König, den vor allem seine volksnahe Persönlichkeit auszeichnete. Berichten zufolge kleidete er sich beispielsweise als „normaler“ Bürger, um mit seinem Volk abends in Kneipen ins Gespräch zu kommen und Skat zu spielen. Weiterhin war er vor allem sehr an der Bildung und Ausbildung seiner Bevölkerung interessiert und setzte sich sehr für die Förderung dieser ein, was wiederrum zu wirtschaftlichem und sozialem Wachstum beigetragen hat. Aus diesen Gründen trägt unsere Schule seinen Namen und die Persönlichkeit „Friedrich August III.“ als Symbol für unsere Werte und das Schulkonzept.
F: Wie wird das Profil HANDWERK umgesetzt?
A: Neben den sowohl theoretisch als auch praktisch ausgerichteten Unterrichtsfächern im handwerklichen Profil bieten wir den SchülerInnen ab Klasse 5 verschiedenste Möglichkeiten zu Betriebspraktika und Patenschaften. Aufgrund zahlreicher Kooperationen mit regionalen Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben haben die SchülerInnen so zeitig wie möglich einen Zugang zu Berufsfeldern, was ihnen einen fließenden Übergang zur Berufsorientierung ermöglicht. Weitere Informationen zum handwerklichen Profil unserer Schule finden Sie unter: Unser Konzept
F: Erhalten wir als Eltern Informationen zu den Fähig- und Fertigkeiten der Kinder bezüglich des Handwerksunterrichts?
A: Die Fähig- und Fertigkeiten der SchülerInnen im handwerklichen Bereich werden beurteilt, aber nicht benotet. Sie bekommen also einen Überblick über die Stärken und Schwächen Ihrer Kinder, ohne dass eine Notenvergabe stattfindet. Das soll dem Zweck dienen, dass jede/r SchülerInnen am Ende der Klasse 9 einen gefestigten Berufswunsch hat, der nicht nur mit den Interessen, sondern auch mit den beobachteten und geschulten Stärken des jeweiligen Kindes übereinstimmt.
F: Gibt es eine Differenzierung im Unterricht?
A: Die Lehrer unserer Schule bereiten ihren Unterricht, egal in welchem Fach, differenziert vor. Dazu ist es notwendig, in einem Gespräch mit Schulleitung, SchülerInnen und Eltern eventuelle Förderschwerpunkt auszumachen, zu besprechen und einen individuellen Förderplan zu erstellen. Dieser wird dann an die entsprechenden Lehrer weitergeleitet und in der Planung und Durchführung des Unterrichts berücksichtigt.
F: Welche Möglichkeiten haben Eltern, sich in die Schule einzubringen?
A: Neben der Rolle als Klassenelternsprecher haben engagierte Eltern die Möglichkeit, sich auch im Förderverein der Schule einzubringen. Dieser ist aktuell noch im Gründungsprozess. Alle Informationen dazu finden Sie unter: Förderverein
F: Welche Lernplattformen nutzen die SchülerInnen an Ihrer Schule?
A: Als digitale Unterstützung des Unterrichts nutzt unsere Schule die Plattform „LernSax“.
F: Kann man an dieser Schule auch Tablets bzw. Laptops ausleihen?
A: Bisher sind wir im Besitz eines kleinen Bestands an technischen Endgeräten. Diese können im Fall einer längeren Krankheit ausgeliehen werden. Weiterhin stehen diese Geräte zur Nutzung im Unterricht zur Verfügung.
F: Wie oft fahren die Klassen in die Jugendherberge? Dürfen sie ins Ausland fahren?
A: Eine längere Klassenexkursion mit Übernachtung, zum Beispiel in einer Jugendherberge, findet alle zwei Jahre statt. Auslandsfahrten sind grundsätzlich möglich, müssen aber im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten aller Eltern geplant werden. Sollte Unterstützung nötig sein, kann auch der Förderverein in die Finanzierung eingebunden werden.